
Zwei Wochen Ruanda liegen hinter mir und mit der Zeit veraendert scich auch immer wieder der Blickwinkel.
Im Gegensatz zu Kigali ist das laendliche Ruanda noch sehr "afrikanisch" und auch deutlich aermer als die chicken Staedter. Aber das Land ist wunderschoen.

Seit dem Buergerkrieg gibt es keine Hutus mehr und keine Tutsis, nur noch Ruander (Menschen aus Ruanda?) Man darf die einzelnen Ethnien gar nicht mehr benennen und die Menschen tun das auch nicht mehr. Aber sind Konflikte damit beigelegt?
Koennte ein neuer sein, dass man sich von der Regierung her entschlossen hat, dass das Land ab jetzt nicht mehr frankophon, sondern anglophon wird. Ab naechstem Schuljahr wird nur noch Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet. Woran das liegt?
Viele der ins Land zurueckgekehrten Fluechtlinge (Tutsis, wage ich zu unterstreichen) waren in Uganda oder gar in Uebersee und sind somit englischsprachig. Die im Land gebliebenen oder in den Kongo und nach Burundi gefluechteten (Hutus...) sind franzoesischsprachig... Eine nicht unproblematische Situation.
In Ruanda wird ueberall gearbeitet und die Menschen sind eher schuechtern und zurueckhaltend... Wie die Deutschen, hat ein kroatischer Franziskanermoench gemeint, den ich in Burundi getroffen habe.
Brauchts da Parallelen, bei den geschichtlichen parallelen?
Genug fuer heute!
Blick auf den Kivusee
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